Studiengangsstruktur Wasserwissenschaften ab WiSe 2022/23
Verlauf
Ab dem Wintersemester 2022 ist der Studiengang nach der neuen Prüfungsordnung (PO 22) studierbar. Der neue Studienverlauf räumt den Studierenden mehr Freiraum in der Verteilung der Module ein.
Neben Pflichtmodulen, die fest einzelnen Fachsemestern zugeordnet sind, besteht ein Großteil des Studiengangs aus frei wählbaren Fachwissenschaftlichen Modulen aus den Wahlblöcken „Wasser.Natur“ und „Wasser.Technik“. Hier können Studierenden aus einem Angebot von 31 Fachwissenschaftlichen Modulen frei wählen – die genaue Themenwahl sowie zeitliche Einteilung ist den Studierenden selbst überlassen.
Modulstruktur
Alle Lehrveranstaltungen sind Modulen zugeordnet. Dabei handelt es sich um thematisch begrenzte Unterrichtseinheiten mit klar definierten Inhalten und Qualifikationszielen. Module können Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika und Geländeveranstaltungen umfassen.
Der Studiengang gliedert sich in sieben wählbare Pflichtmodule (rot in Abbildung 1) und frei wählbare Fachwissenschaftlichen Wahlpflichtmodule (Umfang von 40 LP) aus den Wahlblöcken „Wasser.Natur“ sowie „Wasser.Technik“ (grün/blau gestreift in Abbildung 1).
Im ersten Fachsemester werden notwendige Grundlagenkenntnisse in den Pflichtmodulen M1 und M2 vermittelt. Des Weiteren können Studierende aus einem großen Angebot der Fachwissenschaftlichen Module wählen. Hierbei gilt es innerhalb der ersten drei Fachsemester Module im Rahmen von 40 Leistungspunkten zu besuchen. Je nach Verteilung dieser Module wird den Studierenden ein Schwerpunkt – entweder „Wasser.Technik“ oder „Wasser.Natur“ ausgestellt. Hierfür ist vorgesehen, dass Studierende beispielsweise 10 der 40 LP in naturwissenschaftlichen und 30 der 40 LP in technischen Modulen erlangen, um eine Zuweisung für den Schwerpunkt Technik zu erhalten. Es ist freigestellt die Module auch in einer Verteilung von 25:15 oder 20:20 LP zu absolvieren, allerdings kann in diesem Fall kein Schwerpunkt ausgestellt werden. Eine Verteilung 35:5 oder 40:0 LP ist nicht möglich.
Im zweiten Fachsemester ist eines der beiden Wahlpflichtmodule „Ergänzungsmodul“ oder „Exkursionsmodul“ vorgesehen, wobei die genaue Wahl der Veranstaltungen den Studierenden freigestellt ist. Innerhalb des „Exkursionsmoduls“ sollen interdisziplinäre Feldexkursionen mit Wasserbezug besucht werden, die den Studierenden praktische Einblicke gewähren. Das „Ergänzungsmodul“ bietet die Möglichkeit, Leistungen außerhalb des fachlichen Bereiches zu erbringen. Hier können beispielsweise Sprachkurse, Software-Schulungen oder diverse Angebote des Career-Service belegt werden, die mit Leistungspunkten ausgeschrieben werden. Ferner startet im zweiten Semester das Modul „Fallstudie“, in welchem die Studierenden in Gruppen aktuelle interdisziplinäre Fragestellungen bearbeiten. Die jeweiligen Themen werden von verschiedenen Fachbereichen/Instituten/Arbeitsgruppen angeboten und können zu Beginn des 2. Fachsemesters gewählt werden. Die Bearbeitungszeit der Fallstudie ist nicht zwingend auf das zweite Semester begrenzt.
Im dritten Fachsemester erfolgt neben dem „Wasserwissenschaftlichen Rahmenmodul II“, welches Pflichtveranstaltungen umfasst, das „Forschungs- und Projektmodul“. Hier werden in zusammen mit Fachbereichen der Universität oder FH, oder nach Absprache auch externen Instituten, Themen von den Studierenden eigenständig bearbeitet. Eine thematische Verknüpfung von Forschungs- und Projektmodul mit der Masterarbeit bietet sich an, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Das vierte Semester ist für die Masterarbeit vorgesehen.
Weiterführende Informationen
Details zu den Modulen und Veranstaltungen finden sich in der Prüfungsordnung: